Nachrichten und Berichte über Ausnahme- und Katastrophensituationen vermitteln regelmäßig den Eindruck, dass jede und jeder Einzelne von uns davon betroffen scheint: Hitzeperioden, Unwetterwarnungen, Hagelschäden an Auto und Garten, Überschwemmung von Kellern und Garagen, durch regionale Wetterereignisse entwurzelte Bäume, beschädigte Dächer oder gar Stromausfall, Einschränkungen des öffentlichen Verkehrs oder der Ausfall weiterer Infrastruktur.
Die Liste möglicher Szenarien ist lang und zeigt im Wesentlichen auf, dass wir uns mit Bedacht darauf vorbereiten sollen, einige Tage auf uns selbst gestellt zurechtzukommen. Tritt die Katastrophe ein, ist umsichtiges Handeln gefragt. Es empfiehlt sich daher, die folgenden Grundsätze zu beachten:
Verfallen Sie nicht in Panik und handeln Sie besonnen. Achten Sie auf sich und auf Ihre Mitmenschen, die möglicherweise Ihre Hilfe benötigen.
Halten Sie sich, sofern möglich, im Ernstfall immer auf dem Laufenden, indem Sie die aktuelle Nachrichtenlage verfolgen, etwa über Ihr Smartphone, Radio oder über Ihren Fernseher. Informieren Sie sich aus amtlichen Quellen!
Bereiten Sie sich auf mögliche Katastrophen vor, etwa indem Sie ein Notgepäck zusammenstellen und den Rucksack an einem Ort aufbewahren, der im Notfall schnell zu erreichen ist.
Auch wenn Katastrophen meist plötzlich und unverhofft auftreten, können Sie sich mit Bedacht auf einen solchen Ernstfall vorbereiten. Die folgende Checkliste hilft Ihnen bei der Vorbereitung, Ausstattung und Bevorratung sowohl in einer kurzen Krankheitsphase als auch bei einem (längerfristigen) Ausfall von Infrastruktur.