Buehnenbild_Produktion_0180.jpg DRK-Blutspendedienst NSTOB

Was passiert mit meiner Blutspende?

Foto: Portrait von Susanne Stadtlander.

Susanne Stadtlander

Telefon:
04202 1657

E-Mail:
S.Stadtlander@DRK-Achim.de

Damit dein Blut einem Patienten helfen kann, ist es ein langer Weg, der nach dem Spendetermin anfängt. Noch in der Nacht beginnt die Verarbeitung und Testung in unseren Instituten, sodass manche Blutpräparate schon nach wenigen Stunden bei einem Empfänger sein können.

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Verarbeitung der Blutspende beim Blutspendedienst

Foto: DRK-Blutspendedienst NSTOB

1. Transport

Nach der Blutspende wird dein Blut in eins unserer Institute zur Weiterverarbeitung gebracht. Dort treffen die Blutbeutel und Teströhrchen meist noch am selben Tag ein.

2. Testung im Labor

In unseren hochmodernen Laboren untersuchen wir dein Blut auf das Vorhandensein bestimmter Krankheitserreger. Mittels Antikörpersuchtests und Testverfahren zum direkten Nachweis von Viren (PCR) wird in unseren Labors ermittelt, ob Hepatitis-C-Viren oder Hepatitis-B-Antikörper oder Antigene (Erreger entzündlicher Lebererkrankungen) oder Erreger der Immunschwächeerkrankung AIDS im Spenderblut vorhanden sind. Außerdem wird das Blut auf die Antikörper der Geschlechtskrankheit Syphilis getestet.

Diese Tests werden unter höchsten Sicherheitsmaßnahmen in unseren Laboren durchgeführt und die Ergebnisse werden natürlich streng vertraulich gehandhabt.

3. Auftrennung und Verarbeitung

Einmal Blut spenden – bis zu dreimal helfen! Warum? In der modernen Medizin wird das Blut aus einer Blutspende nicht in seinem natürlichen Zustand verabreicht, sondern zuvor in seine wesentlichen Bestandteile aufgetrennt. Es entstehen Erythrozytenkonzentrate, Thrombozytenkonzentrate und Plasmapräparate. Der Patient bekommt somit immer nur den Teil des Blutes, den er für den Heilungsprozess benötigt.

Einsatz der Blutspende

Foto: DRK-Blutspendedienst NSTOB

4. Versorgung der Patienten

Die fertigen Blutpräparate liefern wir nach Bedarf und Anforderung an Krankenhäuser und Arztpraxen, damit sie z. B. als Notfalltransfusionen bei Operationen oder langfristigen Transfusionen bei chronischen Erkrankungen zur Verfügung stehen.

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